IoT‑Sicherheitssysteme mit Arduino und Raspberry Pi

Ausgewähltes Thema: IoT‑Sicherheitssysteme mit Arduino und Raspberry Pi. Entdecken Sie praxisnahe Strategien, inspirierende Geschichten und konkrete Bauweisen, mit denen Sie Ihr Zuhause oder Büro smart, robust und datensicher schützen. Abonnieren Sie uns, teilen Sie Ihre Erfahrungen und bauen wir gemeinsam sichere Maker‑Projekte!

Warum Sicherheit bereits beim Prototyp beginnt

Skizzieren Sie früh, wer angreifen könnte und wie: manipulierte Sensorwerte, Standardpasswörter, offene Ports, unsichere MQTT‑Broker, Supply‑Chain‑Risiken. Ein simples Diagramm Ihrer Komponenten und Datenflüsse verhindert blinde Flecken und schafft klare Prioritäten.
Trennen Sie Rollen: Arduino für Sensortreue, Raspberry Pi als gehärtetes Gateway. Verwenden Sie TLS, zertifikatsbasierte Authentifizierung und segmentierte Netze. Entscheiden Sie bewusst zwischen Wi‑Fi, Zigbee oder kabelgebundener Verbindung, passend zu Reichweite, Störquellen und Sicherheitsbedarf.
Ein Bastler ließ „pi/raspberry“ aktiv und wunderte sich über seltsame Bewegungsalarme. Es war der neugierige Nachbar im Gäste‑WLAN. Seitdem: Schlüsselpaare, deaktiviertes Passwort‑Login und separate VLANs. Lernen Sie mit und teilen Sie Ihre Lessons Learned!

Hardware‑Bausteine mit Sicherheitsfokus

Setzen Sie auf rauschresistente Leitungen, Pull‑Ups und Entprellung. Ergänzen Sie einen Kryptochip wie ATECC608A für sichere Schlüssel. Ein Tamper‑Switch erkennt Gehäuseöffnungen. Der Watchdog verhindert Hänger, damit Alarme zuverlässig bleiben.
Härten Sie das System: nur nötige Dienste, Firewall aktiv, SSH nur mit Schlüsseln. Overlay‑Root oder Read‑Only‑Mounts schützen die SD‑Karte. Eine kleine USV‑HAT sichert gegen Stromausfall, und regelmäßige Backups retten Konfiguration und Historie.
Wählen Sie PIR‑Sensoren mit geeignetem Blickfeld und nutzen Sie Maskierungen der Kamera für Privatzonen. NFC kann schlüsselloses Scharf‑/Unscharf schalten. Verarbeiten Sie Bilder bevorzugt lokal und übertragen nur Ereignis‑Metadaten, nicht komplette Streams.

Kommunikation und Verschlüsselung richtig umgesetzt

Verwenden Sie einen Broker mit TLS, deaktivieren Sie anonyme Verbindungen und vergeben Sie restriktive ACLs je Topic. Eindeutige Client‑IDs, Zertifikate pro Gerät und Rate‑Limits verhindern Hijacking, Flooding und Verwechslungen im Alarmkanal.

Kommunikation und Verschlüsselung richtig umgesetzt

Lagern Sie private Schlüssel in Hardware aus, rotieren Sie Zertifikate planmäßig und dokumentieren Sie Gültigkeiten. Automatisierte Erneuerungsskripte reduzieren Fehler. Bewahren Sie Recovery‑Material verschlüsselt, offline und versioniert auf.
Sauberer Code und signierte OTA‑Updates
Strukturieren Sie Arduino‑Sketches modular, loggen Sie Zustände und nutzen Sie Versionsnummern. Signierte OTA‑Updates verhindern Manipulation. Release‑Notizen und Rollbacks geben Sicherheit, falls eine neue Firmware unerwartete Nebeneffekte zeigt.
Edge‑Automationen mit Node‑RED
Bauen Sie Flows für Scharf‑/Unscharf‑Logik, Eskalationen und Sperrzeiten. Aktivieren Sie Authentifizierung, verwenden Sie Umgebungsvariablen für Secrets und protokollieren Sie Entscheidungen. Ein 2FA‑geschütztes Dashboard verhindert neugierige Blicke.
Visualisierung und leichtes SIEM
Speichern Sie Telemetrie in InfluxDB und visualisieren Sie Trends in Grafana. Schwellwerte, Heatmaps und Korrelationen zeigen Anomalien früh. Exportieren Sie Logs optional in ELK‑ähnliche Stacks für detaillierte forensische Analysen bei Vorfällen.

Physische Sicherheit und Datenschutz

Verwenden Sie Sicherheits‑Schrauben, verdeckte Befestigungen und Mikroschalter, die Gehäuseöffnungen melden. Vergussmasse auf kritischen Headern erschwert physische Angriffe. Dokumentierte Wartungsfenster verhindern Fehlalarme durch legitime Eingriffe.

Physische Sicherheit und Datenschutz

Positionieren Sie Kameras so, dass private Bereiche ausgespart bleiben. Nutzen Sie Privacy‑Masken, Aktivitätszonen und strenge Retention. Prüfen Sie lokale Vorgaben und informieren Sie Mitbewohner klar über Zweck, Speicherfristen und Zugriffsrechte.

Physische Sicherheit und Datenschutz

Erheben Sie nur nötige Daten, verschlüsseln Sie Speichermedien mit LUKS und beschränken Sie Zugriff per Rollen. Automatische Löschfristen verhindern Datenhalden, die Risiken erhöhen. Transparente Protokolle stärken Vertrauen aller Beteiligten.

Physische Sicherheit und Datenschutz

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Der erste Abend: Kabelsalat und Aha‑Moment
Im Altbaukeller startet ein Arduino mit zwei Kontakten, während der Raspberry Pi den MQTT‑Broker übernimmt. Nach Stunden des Messens klickt zum ersten Mal der Alarmpfad sauber durch. Das Grinsen bleibt.
Woche zwei: Der nächtliche Fehlalarm
Um drei Uhr löst ein PIR aus. Ursache: die streunende Katze. Durch Sensorfusion und angepasste Schwellen verschwindet der Spuk. Seitdem schlafen alle ruhiger, und die Telemetrie zeigt nachvollziehbare Muster.
Erfolg und Austausch
Mit Segmentierung, Zertifikaten und Backup‑USV läuft das System monatelang stabil. Die Besitzer teilen Flows und Checklisten, erhalten Feedback und verbessern weiter. Erzählen Sie uns Ihre Geschichte und inspirieren Sie andere!

Zeigen Sie Ihr Setup

Welche Sensoren nutzen Sie? Wie haben Sie Arduino und Raspberry Pi gehärtet? Posten Sie Fotos, Skizzen und Lessons Learned in den Kommentaren. Abonnieren Sie, um wöchentlich neue Sicherheitsideen zu erhalten.

Checklisten und Vorlagen

Sagen Sie uns, welche Checklisten Ihnen helfen: Härtung, Schlüsselrotation, Backup, Alarmwege. Wir erstellen praxisnahe Vorlagen und teilen Update‑Hinweise. Abonnieren Sie, damit Sie keine Veröffentlichung verpassen.

Themenwünsche und Fragen

Welche Teilgebiete fehlen? Zertifikate auf dem ATECC, VLAN‑Design, Kamera‑Maskierung oder forensische Loganalyse? Schreiben Sie uns und stimmen Sie ab. Ihre Vorschläge bestimmen unsere nächsten Beiträge und Experimente.
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